Mentalcoaching Sport

Selbstverständlich sind im Folgenden auch die Sportlerinnen angesprochen, wenn aufgrund der einfacheren Leseweise nur die männliche Form genannt wird.

Fragt man (Wettkampf-)Sportler, wie groß sie den Einfluss ihres mentalen Zustandes auf ihre Tagesform oder ihre Leistung schätzen, antworten sie, naja, wenigstens 50 %. – Aha, und fragt man weiter, wie viel Zeit auf das Training dieses mentalen Zustandes verwendet wird? – Naja, vielleicht 5 % …		(nach Donald R. Ligget,amerikan. Prof. für Psychologie und Erziehungswissenschaften und Hypnotherapeut)

Unabhängig vom Baseball – wird Leistung in nicht unerheblichem Maße von der inneren Haltung und Einstellung, von den Fähigkeiten im mentalen Bereich mitbestimmt, sollte man schlussfolgern, diesem Aspekt mehr Aufmerksamkeit zu widmen und jedes „Körnchen“ zur Leistungsverbesserung nutzen. Diese Betrachtungsweise setzt sich auch im Leistungssport immer mehr durch.		Offensichtlich gibt es einen Zusammenhang zwischen der Bedeutung des Sports für das persönliche Leben des Sportlers und der Beurteilung der Notwendigkeit mentalen Trainings.

Wettbewerbe, Auftritte, Leistungsvergleiche sind immer „einmalige“ Chancen.

In der Saison folgt Wettkampf auf Wettkampf, bei der hohen Wettbewerbsdichte sind kontinuierliche Spitzenleistungen ausschlaggebend für Qualifikation, Leistungskader, Sponsoren, Förderung usw.

Sieg oder Niederlage heißt dann nicht mehr nur Medaille hin oder her, sondern hat oftmals durch die geplante oder bereits „berufsmäßige“ Ausübung von Leistungssport auch eine existenzsichernde Bedeutung, zumal die Laufbahn eines Leistungssportlers zeitlich begrenzt ist.

Gute Trainingsmöglichkeiten, entsprechende Technik und Ausrüstung und den gleichen Willen zum Siegen haben die meisten Sportler.

Jedoch - was macht bei vergleichbaren und nahezu identischen Voraussetzungen den Unterschied der Leistungen im Training oder im Wettkampf?

besser sein

im entscheidenden Moment -

unter den bestehenden Bedingungen - optimalste Leistungen erzielen